Samstag, 27. August 2011

Die ersten Tage

Nun bin ich schon über eine Woche in meinem Projekt und habe mich etwas eingelebt. Ich kann nicht wirklich sagen, ob die Tage bisher schnell oder eher langsam vergangen sind.
Letzten Montag hatte ich meine erste Stunde als "Englischlehrer" vor der dritten Klasse. Eine Katastrophe ! Es war so laut, wie ich es mir nicht in meinen schlimmsten Alpträumen hätte vorstellen können. In der dritten Klasse sind 23 Kinder im Alter von 6-8 Jahren, die so laut sind wie 50. Ich habe nichts der Gleichen geschafft, was ich mir für die erste Stunde vorgenommen hatte. Die Klasse für fünf Minuten ruhig zu kriegen, war für mich nicht möglich. Nun, das hört sich alles recht schlimm an. Dennoch muss ich zugeben, dass ich evtl. mit zu großen Erwartungen in den Unterricht eingestiegen bin. Ich hatte gedacht, dass die dritte Klasse, die seit zwei Jahren Englisch lernt, schon fähig ist ein paar Dinge auf Englisch zu schreiben. Das war ein Fehler. Man kann den Unterricht hier nicht mit dem in Deutschland, auch nur ansatzweise, vergleichen. Man muss sich klarmachen, dass der Großteil der Klassen von Freiwilligen unterrichtet werden, die keine pädagogische Ausbildung haben. Zudem gibt es keinen wirklichen Lehrplan, der einem vorschreibt, was ein Kind, das die dritte Klasse abgeschlossen hat, beherrschen muss. Ebenso werden keine Noten vergeben, die das Kind zwingen ein gewisses Engagement zu zeigen, was ebenfalls bedeutet, dass das Kind nicht sitzen bleiben kann. Nach der einen Stunde bin ich zu meiner Projektleiterin gegangen und habe mit ihr über die Stunde gesprochen. Sie beruhigte mich und meinte, dass so eine Stunde am Anfang völlig normal sei. Außerdem sei man normalerweise bei einer solchen Größe als "Lehrer" nie allein. Nun .... um die Sache abzukürzen: Die nachfolgenden Stunden war ich nicht mehr alleine in der Klasse und es war um einiges ruhiger. Zudem scheinen die Kinder mich so langsam als ihren Boss zu akzeptieren und hören viel besser auf mich. Bald werde ich auch die fünfte Klasse unterrichten, die mit ihren Englischkenntnissen etwas weiter sind. Die anderen Freiwilligen hier, außer Paul und mir, sind ein Stück älter als wir und haben teilweise ihr Studium schon beendet.
Was sonst noch zu sagen bleibt: Ich bin endlich im Besitz einer Handykarte ! Endlich konnte ich mit meiner Familie sprechen. Eingelebt habe ich mich zwar schon und ich fühle mich hier auch wohl, dennoch vermisse ich des öfteren das europäische bzw. deutsche Essen.

In diesem Sinne: Guten Hunger, ihr da Zuhause !

Julius

Montag, 22. August 2011

Endlich da ! Mein Projekt.


Nun habe ich endlich Zeit meinen nächsten Eintrag zu schreiben. Nachdem Paul und ich als Letzte das Arrival Camp verlassen hatten, verbrachten wir noch einen Tag in Bangalore. Dort fuhren wir per Taxi zum Flughafen um Paul’s Entschädigung abzuholen. Den Rest des Tages verbrachten wir im Office des ICDE. Dort trafen wir auch eine andere Freiwillige aus Deutschland, die bereits ein halbes Jahr in Indien ist. Abends fuhren wir schließlich mit dem Taxi zum Busbahnhof, wo wir um 10pm den Nachtbus nach Dharwad nahmen.

Die Fahrt ging schnell von statten, obwohl ich kaum geschlafen habe. Morgens um sechs erreichten wir Dharwad, per Taxi ging es dann weiter nach Kalkeri, wo mein Projekt, die Musikschule „Kalkeri Sangeet Vidyalaya“, liegt. Auf der Fahrt bestaunten wir die wunderschöne Landschaft. Wir fuhren an Reisfeldern und Seen vorbei und trafen kaum Menschen. Kalkeri ist ein kleines Dorf, welches am Rande eines Regenwaldgebietes liegt. Es ist kaum entwickelt und der Großteil der Häuser sind Bauernhäuser. Die Musikschule liegt etwas abgelegen. Die Lebensumstände hier kann man wirklich in den Bereich „Rural Life“ einordnen. Die Häuser bestehen aus Lehm und es gibt kaum Strom und kein fließend Wasser. Wenn man sich entschließt hier zu leben, muss man bereit sein ein Jahr auf so gut wie alles zu verzichten bzw. sich in seinen Gewohnheiten stark einzuschränken. Als Paul und ich ankommen, regnet es stark. Dennoch begrüßen uns alle Kinder begeistert und wollen direkt wissen wer wir sind und wo wir herkommen. Man hilft uns die Sachen bergauf zum „Volunteershaus“ zu tragen und zeigt uns unsere Unterkunft. Neben uns Zwei, gibt es hier noch weitere Freiwillige. Zur Zeit leben in dem Volunteerhaus, mit uns, vier Französinnen, eine Kanadierin und Frederik aus Hannover. Teils sind es Englischlehrer wie ich oder es sind sog. „Childrens Warden“, die die Kinder hier im Internat betreuen. Den Rest des Tages über treffen wir ein paar Festangestellte des Internats und bekommen unseren Arbeitsplan. Die erste Nacht war etwas unbequem, dafür war die zweite umso besser.
Am Tag nach unserer Ankunft fuhren wir nach Dharwad, um eine Sim-Card zu besorgen. Um in Indien eine normale Sim-Card zu kaufen, benötigt man Dinge wie die Kopie des Reisepasses und ein Passfoto in einer bestimmten Größe u.v.m., ebenso ein bisschen Glück. Dieser ganze Kram wird seit den Anschlägen in Mumbai verlangt, bei denen die Bomben per Handy gezündet worden waren. Paul konnte seine Sim-Card kaufen. Ich hatte jedoch den falschen Bediensteten gewählt, der mich wegen eines angeblich zu großen Fotos abwies. Als ich später mit neuen Passfotos zurück kam, meinte dieser, alle Sim-Cards seien für heute verkauft. Dabei entdeckte ich, dass ein Kunde vor mir ein mindestens genauso großes Passfoto hatte wie ich anfangs. Jedoch wurde demjenigen eine Sim-Card verkauft. Naja … in diesem Fall muss man sich einfach seinen Teil denken, denn eine Diskussion mit einem Beamten hier anzufangen hat keinen Zweck! Am Mittwoch werde ich mit Paul noch mal nach Dharwad fahren und mir eine Sim-Card besorgen. Außerdem wollen wir uns Stoffe kaufen, um uns Shirts und Hosen nach Maß schneidern zu lassen. Am Tag selbst kauften wir nur noch europäische Lebensmittel wie Nutella etc., da wir beide etwas unter Magen-Darm Problemen leiden, was aber am Anfang völlig normal ist. Man muss sich in Indien nach und nach an das Essen gewöhnen. Neben Lebensmittel habe ich mir zusätzlich ein neues Handy gekauft, da ich irgendwie das Gefühl habe, dass mein altes Handy mit der Voltzahl hier nicht kompatibel ist.

Dass ich noch keine Sim-Card habe macht mich etwas traurig, denn seitdem ich in Indien angekommen bin habe ich noch kein einziges Mal mit meiner Familie telefonieren können. Wenn man so weit von zu Hause entfernt ist und sich in einer so gänzlich anderen Kultur befindet, freut man sich auf etwas, dass einem sehr nahe steht und einem vertraut ist. Aber ich habe auch tolle Neuigkeiten: Morgen werde ich zum ersten Mal vor der Klasse stehen. Ich bin mal gespannt wie es werden wird… Außerdem habe ich von Jay (meiner Projektleiterin) erfahren, dass es in Hampi ein Boulderparadies geben soll, welches mit dem Zug drei Stunden von hier entfernt ist. Da Paul sich sehr für das Sportklettern interessiert, ist es gut möglich, dass wir mal in Hampi vorbeischauen werden.
Soweit fühle ich mich hier in Kalkeri wohl. Dennoch sehne ich mich im Moment sehr danach mit meinen Eltern und meinem Bruder zu sprechen. Ich habe zwar hier nicht das Gefühl alleine zu sein, aber ich habe einfach das Bedürfnis die Familie in meine Erlebnisse mit einzuschließen.

Auf, dass ich bald im Besitz einer Sim-Card sein werde, die auch rasch aktiviert wird!!

Julius

Mittwoch, 17. August 2011

Arrival Camp


Ich werde den Landeanflug auf Bangalore nicht mehr vergessen. Es ist Monsunzeit. Über uns der königsblaue Himmel, unter uns ein bauschiges Wolkenmeer. Ab und zu kann man den Boden sehen, wo ein paar Palmen und Bäume am Rande eines Flussbetts stehen , umsäumt von Gras und der rötlichen Erde. Während das Flugzeug immer lauter wird, rauschen die ersten Wolken über die Flügel des Flugzeugs. Man kann schon an den Fenstern des Flugzeugs sehen, dass es draußen sehr feucht ist. Bald sind wir ganz in den Wolken verschwunden und die Maschine fängt an zu zittern. Die Wolken hängen tief über Bangalore, lange graublaue Fäden.
Seitdem ich in Frankfurt in das Flugzeug nach Oman gestiegen bin, habe ich nicht mehr geschlafen. Die Maschine die mich in den Oman brachte war sehr modern und es war ein sehr angenehmer sechsstündiger Flug. Beim Ausstieg aus dem Flugzeug schlug mir, trotz späten Abends, heiße und feuchte Luft entgegen und ich war froh endlich in das Flughafen-Gebäude zu kommen, wo es angenehm kühl war. Nach zweistündigem Aufenthalt, ging es ab in die Maschine nach Bangalore. Planmäßig sollte der Flug um 01:35 aus Muscat starten, jedoch wegen eines defekten Lichtes verzögerte sich der Abflug um 11/2 Stunden. Die gesamten Reise war für mich sehr aufregend, da ich seit ca. 11 Jahren nicht mehr mit einem Flugzeug geflogen war. Das tollste auf der Reise war der Sonnenuntergang und der Sonnenaufgang in 10 000 Meter Höhe. Es ist einfach der Wahnsinn!
Das Flugzeug setzt hart auf der Landebahn auf und muss stark abbremsen, da die Landebahn recht kurz ist. Das Flugpersonal wünscht uns einen angenehmen Aufenthalt in Indien….na hoffentlich! Am Flughafen tausche ich erstmal ein wenig Geld um. 20€ sind ca. 1100 Rupien. Um sich eine Vorstellung davon zu machen: Für 60 Rupien (1€) kann ich fünf Stunden mit dem Zug fahren oder zwanzig Tassen Tee trinken. Am Flughafen werden wir vom ICDE empfangen und zum Arrival Camp gebracht. Die Fahrt mit den heruntergekommenen Bussen dauert ungefähr zwei Stunden, bei einem Verkehr den man sich nicht vorstellen kann! Jeder überholt wie er es möchte. Zur Not weicht man auch gerne mal in den Gegenverkehr aus. In Indien herrschen keine Verkehrsregeln. Das bestätigte ein Inder mit dem ich mich gestern lange unterhalten habe. Bei meiner Fassungslosigkeit über dieses Thema musste er lachen und meinte, dass es auch nie welche geben werde. Was mir bei der Fahrt ebenso sehr auffiel war der viele Müll. In Bangalore leben über fünf Millionen registrierte Einwohner, dabei sind die Menschen in den Slums nicht mitgezählt. Aufgrund der schlechten Infrastruktur haben die meisten Menschen gar keine andere Möglichkeit den Müll anders zu entsorgen.
Im Arrival Camp angekommen, werden erstmal die Zimmer bezogen. Da wir Freiwilligen für indische Verhältnisse reich sind und wir an die Kultur und die Temperaturen akklimatisiert werden müssen, gehört das Hotel zu der oberen Klasse. Die Zimmer sind sauber und der Schärfegrad des indischen Essens ist an den europäischen Magen angepasst. Den Rest des Tages haben wir frei und verbringen diesen im Pool oder am Esstisch.
In den darauf folgenden Tagen findet das Vorbereitungsseminar statt. Wir erfahren viele wichtige Dinge über die indische Kultur und lernen in einem Sprachkurs die grundlegenden Dinge der Sprache Kannada, die hier im Bundesstaat Karnataka überwiegend gesprochen wird. Neben dem Alltag des Seminars werden zusätzlich ein Yogakurs und ein Tanzkurs angeboten. Ich hatte mich für Letzteren entschieden. Der klassische indische Tanz macht sehr viel Spaß und ist verdammt anstrengend. Da es hier sehr warm ist kann man Nachts problemlos nach einem harten Tanzabend in den recht große Pool springen. Göttlich! Neben dem Seminar brauchten wir alle noch das „Resident Permit“, welches uns erlaubt uns frei in Indien aufzuhalten. Der gestrige Plan sah vor, dass wir es innerhalb von zwei Stunden in der Polizeistelle in Bangalore bekommen würden. Danach sollte uns noch etwas Zeit für eine Shoppingtour in Bangalore bleiben, bevor wir abends zu einem Empfang der Gastfamilien in einem Nobelhotel fahren sollten. Da sich die indischen Behörden jedoch unvorhergesehen quer stellten, dauerte das Beantragen des „Resident Permit“ siebeneinhalb Stunden. Sodass wir danach schnellstens zum Hotel fahren mussten, wo uns zu Ehren ein indischer Tanz aufgeführt wurde und köstliches Essen serviert wurde. Die Shoppingtour viel leider für mich aus, da ich die Anderen während ich mir die Hände wusch verpasste. Ein Versuch sie im abendlichen Bangalore zu finden scheiterte, wobei ich dabei alleine durch die dunklen Straßen lief. Die Leiter Pauls (mein Projektkollege) und meines Projektes waren bei dem Empfang allerdings nicht anwesend, da die Strecke nach Bangalore viel zu lang ist (über 400km). Heute war für alle außer Paul und mir der Tag der Abreise. Da Pauls Rucksack im Oman liegen geblieben ist und er ihn erst drei Tage später bekommen hat, fahren wir beide morgen früh noch mal zum Bangalore Airport um dort die ihm zustehende Entschädigung abzuholen. Abends geht es dann über Nacht in einer ca. zehnstündigen Busfahrt nach Dharwad, wo wir dann von dort aus weiter in das Dorf Kalkeri fahren werden, in dessen Nähe sich unser Projekt (die Musikschule) befindet. Das Alles ist mit ICDE abgesprochen.
Nun sitze ich gerade mit Paul alleine im Büro des Hotels, der den einzigen Ort darstellt, wo man ins Internet kommen kann. In Dharwad werden wir uns eine Handykarte zulegen, ebenso wie einen Internetstick. Man muss wirklich sagen, dass uns in all den Tagen hier viel Herzlichkeit entgegengebracht wurde. Wir haben hier im puren Luxus gelebt. Letzteres wird sich nun bald ändern. In meinem Projekt herrschen noch die alten Lebensumstände. Auch ist das Gebiet um und einschließlich Dharwad nur sehr selten von Touristen besucht. Als Europäer soll man dort, aufgrund der Hautfarbe, sehr auffallen. Bisher habe ich die Zeit hier in Indien sehr genossen und hoffe, dass dies auch weiterhin der Fall sein wird. Nur nun freue ich mich auf die Zeit im Projekt und hoffe dass die Zeit auch weiterhin so schön bleibt. Die Sorgen, dass meine Englischkenntnisse für den Englischunterricht den ich erteilen soll nicht ausreichen werden oder mir die einheimische Sprache bei Unterhaltungen zu viele Probleme bereiten wird, haben mir die Inder aufmunternd ausgeredet. Und nun freue ich mich umso mehr auf das Projekt.
Naja …. Jetzt werde ich erstmal zu Abend essen. Hoffe, dass ich bald mal per Skype online kommen kann um ein paar vertraute Gesichter zu sehen, die ich hier sehr vermisse!

Viele liebe Grüße aus Indien!

Julius

Freitag, 12. August 2011

In Indien - Arrival Camp

Jetzt bin ich in Indien... nach 12 Stunden Flugzeit bin ich gestern morgen in Bangalore gelandet. Nach 2 Stunden Fahrt in einem recht "interessanten" Bus, bin ich in einem Hotel der Innenstadt angekommen, wo das "Arrival Camp" stattfindet. Leider habe ich noch keine indische Handykarte und noch kein festes Internet. Ich muss mich deshalb kurz fassen: Mir gehts soweit sehr gut ! Außerdem habe ich den indischen Verkehr kennengelernt: Einfach Irrsinn !! Ich bin vorerst froh hier nicht Auto fahren zu müssen.
Das wars erstmal von mir.... ich versuche mich so bald wie möglich wieder hier sehen zu lassen.
Viele Grüße aus dem fernen Indien...
Fotos werden folgen und ich werde versuchen meinen nächsten Bericht etwas ausführlicher zu schreiben !!

Euer Julius

Samstag, 6. August 2011

Da ist das Ding !

Endlich habe ich mein Visum für Indien und was noch viel besser ist: Es ist fehlerfrei ! Ich bin heute nochmal nach Frankfurt gefahren, diesmal in Begleitung meines Bruders. Nachdem wir uns ein wenig die Altstadt Frankfurts angesehen hatten, hielt ich dann endlich um fünf nach halb fünf mein Visum in den Händen. Man muss wirklich sagen, dass die Bearbeitung sehr schnell passierte. Das Schlimmste sind die zahlreichen Formulare zu sammeln und auszufüllen.
Auf der Rückfahrt sind wir dann fast zweimal im Platzregen ertrunken... aber nun sind wir endlich zu Hause und verdammt müde.
In fünf Tagen geht es los... ich kann es mir immer noch nicht so richtig vorstellen.

Euer Julius

Montag, 1. August 2011

Visum beantragen bedeutet Stress !

Das schlimmste an der Zeit vor der Ausreise ist eindeutig die Beantragung eines Visums ! Das musste ich in den letzten Wochen immer wieder feststellen. Wer schonmal Asterix "Sieg über Rom" (oder so ähnlich) gesehen hat und an "das Haus, dass Verrückte macht" zurück denkt, der kann sich ungefähr vorstellen von was ich hier berichte.
Ich bin heute um viertel nach vier aufgestanden, um früh morgens endlich mein Visum in Frankfurt zu beantragen, nachdem viel mit der Botschaft und dem, seit diesem Jahr eingeführten, sog. Zustelldienst telefoniert worden ist. Das schlimmste an der ganzen Prozedur waren eindeutig die gefühlten 100 Formulare und die teils widersprüchlichen Aussagen des Zustelldienstes und der Botschaft. Naja ... vielleicht muss sich dieses gesamte System noch einspielen, damit es funktioniert. Ich bewundere definitiv die Coolness meiner Partnerorganisation in Indien, die erst heute morgen die letzten wichtigen Formulare an den Zustelldienst gefaxt hat. Ohne diese Zettel hätte ich ansonsten nicht mein Visum bekommen.
Ich glaube, ich werde zukünftig versuchen mir diese Gelassenheit anzugewöhnen... ist bestimmt gesünder...
Ich freue mich auf Donnerstag, wenn es für mich wieder nach Frankfurt geht, wo ich dann hoffentlich ein fehlerfreies Visum in den Händen halten werde.

Julius